Zurück zur Startseite Zurück zur Länderliste Das Kole-Kole-Hotel, ein 5*-Schuppen läßt keine Wünsche offen. In der Hotelanlage sind Wachposten verteilt, die uns aber nicht vor Einbrechern, sondern von den hier wild lebenden Affen schützen sollen. Der Strand, von der Hotel-Liegewiese aus gesehen.  Bei Flut ist das Wasser zwar nur knietief, dafür sehen wir eine Menge Meeresbodenbewohner. Der Kilimanjaro, mit 5895 m der höchste Berg Afrikas. Beim Flug in die Massai Mara sind wir knapp an ihm vorbeigeflogen. Die Butler (links im hellen Anzug) und die Ranger (im grünen Drillich) sind sehr hilfsbereite Leute und passen immer auf uns auf. Unser Guide hatte ein sehr feines Gehör. Etwa 200 m vor diesem Gepard hat er uns schon gesagt, dass hier ein Gepard in der Nähe ist. Er hörte das Zerbeissen der Knochen und folgte diesem Geräusch. In den Weiten der Massai Mara.  Zewbras sind in einer hohen Zahl vorhanden. Die Löwenmännchen liegen immer etwas abseits der Weibchen und des Nachwuchses, passen aber auf die Familie sehr gut auf. Das kleine Elefantenkind wollte unser Fahrzeug angreifen. Als das Auto nicht ausgewichen ist, ist es wieder zum Muttertier zurückgelaufen und hat fest geschimpft. Wie uns unser Guide und Driver zu verstehen gab, sind die weilden Büffel die gefährlichsten, weil unberechenbare Tiere. Die Wasserböcke sind sehr schöne, aber unheimlich scheue Tiere. Allein das Klicken der Kamera ließ diesen Bock aufschrecken. Der Häuptling der Massai erlaubte mir, ein Foto von ihn zu machen. Um Ärger zu vermeiden, soll man immer fragen. Er ist sehr stolz darauf, dass er in seinem Dorf elektrischen Strom hat, den er aus einem Biogas-Generator gewinnt. Unser Aufenthalt in der Massai Mara führte uns auch durch ein Dorf der Masseis.  Die Hütten sind als Kral anglegt. In der Nacht werden die Nutztiere als Schutz vor den Raubtieren in den Kral getrieben. Daher auch der aufgewühlte Boden. Die Rinderherden haben einen Selbstschutz entwickelt. Wenn sie ein Raubtier in der Nähe fühlen, dann stellen sich gan eng zusammen sodass die Hirten es leichter haben, die Herde zu überblicken. Nachdem unser Driver drei Mal rund um den Baum gefahren ist und diesen genau inspiziert hatte blieb er zum Picknick stehen. Es könnte ja sein, dass auf diesem Baum ein Leopard oder eine Schlange auf uns wartet. Auch bei den Giraffen gab es Nachwuchs. Der Vater versteckt sich noch in den Bäumen. An die zwölf so kleine Kätzchen scharten sich um einige Löwenweibchen. Leider ließ uns unser Guide nicht aussteigen, denn das wäre unser sicherer Tod gewesen. Mit diesem Fahrzeug haben wir uns durch die Wildnis geschlagen. Unser Driver und Guide war sehr erfahren, denn er führte schon die BBC-Reporter, die einen Film über die Massai Mara drehten. Die Kinder in diesem Dorf sind sehr becheiden. Ein aufgeschnittener Kanister dient als Auto-Attrappe und ein Junge zog das Mädchen damit durch den Morast. Das Zeltcamp besteht aus einem Dutzend komfortabel ausgestatteter Zelte. Zu den Mahlzeiten wird man zum Schutz vor den wilden Tieren von bewaffneten Rangern begleitet. Ein stolzer Gepard kreuzte unseren Weg. Er ließ sich von uns nicht stören sondern lief zielstrebig zu einem Termitenhügel, damit er die Gegend besser überlicken konnte. In diesem Gefährt haben wir unsere Streifzüge in der Massai Mara durchgeführt. Es gab nur wenige Stellen, wo wir aussteigen durften, denn es wimmelt nur so von wilden Tieren. Dort ging es mit einem richtigen Seelenverkäufer zum Tauchen und zum Essen auf Wasini (Pipi) Island. Wie man sieht, wurden wir richtig verwöhnt. Auch das Hotel hat einen kleinen Laden. Auch hier werden alle möglichen und unmöglichen Schnitzarbeiten angeboten. Eine ganze Menge Massai sind ins Hotel gekommen und verkaufen die von ihnen angefertigen Handarbeiten. Geschnitzte Tiere, Decken, Hüte und all dieses Souvenier-Zeug.